Donnerstag

Aufmerksamkeit lenkt Energie

Namaste! Es gibt in der Kinderpsychologie eine Übung, die heißt "Schwarzer Gedanke, bunter Gedanke". Mist, es regnet - juhu, da kann man in die Pfützen hüpfen. Den Blumenkohl mag ich nicht - mmmh, danach gibt es meinen Lieblingspudding. Ich will nicht schon wieder ins Krankenhaus - zum Glück sind die Schwestern dort nett.

Der Sinn ist denkbar einfach nachvollziehbar: Es geht darum, den Blick auf die positiven Dinge im Leben zu lenken - denn die gibt es immer, selbst in den schwärzesten Stunden. Ich höre die Zweifler: Dann rede ich mir doch alles nur schön! Dem will ich entgegen setzen: Das Schöne ist neben dem Üblen immer schon da - doch es liegt in deiner Hand, ob du das Unkraut oder die Blumen gießt, damit sie wachsen können.

Und selbst auf dem schlechtesten Boden kann mit etwas Licht und Hingabe eine starke Pflanzen wachsen und blühen. Es ist dein Garten - gestalte ihn mit deiner Aufmerksamkeit!





Samstag

Niemand sieht die Welt wie du!


Namaste! Ich bin ganz stolz: Auf Ohmyyogi.de ist ein Gastartikel von mir erschienen. Er handelt von der Suche nach der Wahrheit und warum es keine allgemein gültige Wahrheit gibt. Nachteil: Das ist der Grund, warum wir uns oft von unseren Mitmenschen nicht verstanden fühlen. Vorteil: Es gibt kein "Das ist halt so", du kannst außerdem deine Wahrnehmung der Welt da draußen selbst beeinflussen. Du kennst die Redewendung: Wer verliebt ist, sieht die Welt durch eine rosarote Brille? Dann setz doch einmal eine knallgrüne, sonnengelbe oder helllilane auf!

Unsere "Brillen" haben wir uns tatsächlich nicht alle selbst ausgesucht. Viele haben wir schon von unseren Eltern aufgesetzt bekommen, jedes Erlebnis (positiv und negativ) kann eine hinterlassen, Emotionen und andere innere Hindernisse, die sogenannten Kleshas, sitzen oft so fest wie enge Taucherbrillen. Doch auch die können wir absetzen, wenn wir sie erst als solche identifiziert haben. Meine Lieblingsbrille ist zurzeit türkis, deine?

Hier geht es zu meinem Gastartikel

Mittwoch

Yogamatte to go


Namaste! Ihr wisst, dass meine Hauptintention dieses Blogs ist, euch zu zeigen: Yoga geht immer und überall. Deswegen habe ich heute einen ganz praktischen Tipp für euch, ein Produkt, quasi für diese Einstellung maßgeschneidert: die Yogamatte to go.



Im Grunde ist es eher ein Handtuch, auf einer Seite weich, auf der anderen mit Antirutsch-Noppen, wie ihr es von Socken kennt, versehen. So hat man auch beim Hund den perfekten Halt. Für Asanas im Liegen oder längeres Sitzen während der Meditation drehe ich jedoch das Tuch immer so, dass die weiche Seiten oben ist, sonst bohren sich die Noppen mit der Zeit unangenehm in die Haut.



Das Yogatuch finde ich erstens perfekt für den Gruppenunterricht, als hygienische (und natürlich viel professionellere:-) Alternative zu Handtüchern auf den Matten vorort, auf denen ja oft auch Babymassage-Kurse usw. stattfinden. Ich will mir gar nicht ausmalen, was da alles auf den Matten landet. Ich war bisher immer zu faul, meine Yogamatte mitzuschleppen. Das Tuch ist leicht und passt zusammengerollt super in jede Tasche.



Das ist auch der Grund, warum es ab jetzt auch immer in meinem Reisegepäck sein wird. Eine Matte passt nicht in den Koffer, das zusammengerollte Tuch aber easy. So ist Yoga auch auf dem nicht immer so ansprechenden Teppichboden im Hotelzimmer kein Problem mehr.



Anbieter der Yogahandtücher gibt es mittlerweile einige. Meins ist von Yogabum: www.yogabum.eu